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JA zur Ausbildungsoffensive in den Pflegeberufenbei der kantonalen Abstimmung vom 24.11.2024
Darum JA zurPflegeoffensive
Nachdem 2021 die Pflegeinitiative angenommen wurde, ist das Gesetz der 1. Etappe der Pflegeinitiative am 1. Juli 2024 in Kraft getreten. Das Stimmvolk des Kanton St. Gallen soll für die nächsten 8 Jahre 128 Millionen Franken genehmigen, welche in die Aus- und Weiterbildung in der Pflegebranche investiert werden sollen. Dieser Betrag muss im Rahmen des sogenannten obligatorischen Finanzreferendums erst durch die Wähler:innen in St. Gallen genehmigt werden. Warum ein JA so wichtig ist, erklären wir dir im folgenden Argumentarium.
Unsere Pflege muss gestärkt werden. Dieses Gesetz unterstützt nicht nur junge Studierende, sondern auch Quereinsteigende und alle, die sich beruflich weiterentwickeln möchten. Es fördert die Pflegeausbildung und stärkt die kantonalen Ausbildungsbetriebe. Jeder investierte Franken ist ein Gewinn für unsere Zukunft.
Gute Pflege braucht gut ausgebildete Fachkräfte. In den letzten Jahren konnten wir Lücken mit Pflegekräften aus dem deutschsprachigen Ausland füllen. Doch dieses Potenzial ist erschöpft. Die Alternativen in Europa bringen meist Sprachbarrieren mit sich. Darum müssen wir selber mehr in die Ausbildung investieren.
Die Gesundheit von uns und unseren Liebsten ist eines der wichtigsten und wertvollsten Güter. Das JA zur Pflegeinitiative hat uns dies klar aufgezeigt. Nun müssen wir die finanziellen Mittel für die Ausbildung von zukünftigen Pflegefachpersonen bereitstellen. Das Gesetz orientiert sich an den Empfehlungen der Schweizerischen Gesundheitsdirektorenkonferenz (GDK) und wurde vom Kantonsrat ohne Gegenstimmen angenommen. Auch der Bund übernimmt einen Teil der Kosten.
Gute Pflege braucht gut ausgebildete Fachkräfte. In den letzten Jahren konnten wir Lücken mit Pflegekräften aus dem deutschsprachigen Ausland füllen. Doch dieses Potenzial ist erschöpft. Die Alternativen in Europa bringen meist Sprachbarrieren mit sich. Darum müssen wir selber mehr in die Ausbildung investieren.
Die Pandemie hat uns gezeigt, wie wichtig ein starkes Gesundheitssystem ist. Damit wir auch in Zukunft gut versorgt sind, brauchen wir in der Schweiz gut ausgebildetes und motiviertes Pflegepersonal. Dieses Gesetz unterstützt dabei, dass wir selber genügend Pflegekräfte ausbilden – für unsere Gesundheit und die der nächsten Generationen.
Bis ins Jahr 2030 braucht es gegen 65’000 zusätzliche Pflegende, wie ein Versorgungsbericht der GDK und der OdASanté aufzeigt. Die Schweiz bildet jedoch bereits heute massiv zu wenig Pflegepersonal aus. Besonders bei den diplomierten Pflegefachpersonen ist die Situation gravierend. Hier erreichen die Ausbildungszahlen seit Jahren nicht einmal die Hälfte des prognostizierten Bedarfs. Es gibt also keine Alternative, als jetzt in die Ausbildung zu investieren, wenn wir nicht weiter in den Pflegenotstand steuern wollen.